Die Leiche eines deutschen Touristen, der Anfang Oktober plötzlich in Japan verschwand, ist nach wochenlanger Suche im Meer gefunden worden.
Durch die längere Einwirkung von Wasser wurde es stark entstellt.
Nach einem DNA-Test wurde bestätigt, dass es sich um einen 21-jährigen deutschen Studenten handelte, der im September in Japan ankam und Anfang Oktober verschwand, berichtet SoraNews 24.
Der junge Mann reiste durch Japan, um beliebte Touristenattraktionen zu besuchen.
Er hielt stets Kontakt zu seiner Mutter und kommunizierte über soziale Netzwerke. Nach Angaben seiner Eltern hörte er jedoch nach dem 10. Oktober auf zu kommunizieren.
Die Polizei leitete eine Untersuchung ein. Nachdem sie die CCTV-Aufnahmen studiert hatten, fiel ihnen auf, dass es sich dabei offenbar um einen vermissten Touristen handelte.
Am späten Abend des 11. Oktober ging ein junger Mann in der Nähe des Bahnhofs spazieren.
Sein Reisepass und sein Telefon wurden später in einer öffentlichen Toilette gefunden, und am Bahnhof wurde ein Koffer mit Sachen gefunden.
Die Küstenwache meldete am 1. November den Fund einer Leiche etwa 1,5 Kilometer vom Ufer entfernt.
Nach DNA-Tests wurde bestätigt, dass es sich um den vermissten deutschen Touristen handelte.
Die Polizei untersucht weiterhin die Umstände seines Todes, um die Ursachen der Tragödie herauszufinden.