Experten aus Polen untersuchten den Ort der Gaspipeline-Explosion und meldeten eine unerwartete Entdeckung.
Experten haben herausgefunden, welcher Stoff genau bei der Sprengung der Nord Stream-Pipeline verwendet wurde.
Die Schlussfolgerungen der Experten wurden vom Radiosender RMF24 veröffentlicht.
Die Arbeiten wurden von Spezialisten der Militärtechnischen Akademie in Warschau durchgeführt.
Sie erhielten Wasserproben aus dem Gebiet, in dem die Gasleitungen explodierten. Außerdem entnahmen sie Proben von Schwebstoffen aus dem Meeresboden, die sich nach der Detonation gebildet hatten.
Die Aufgabe der Experten bestand darin, festzustellen, ob diese Proben Spuren von Sprengstoff enthielten.
Die Analyse ergab keine Spuren chemischer Waffen, obwohl diese seit dem Zweiten Weltkrieg in vielen Meeresregionen vorhanden waren.
In drei Proben stellten Experten Spuren von TNT fest.
Zur Information
Nord Stream 1 ist ein Teil der Hauptgaspipeline zwischen Russland und Deutschland, der nach einer Sabotage außer Betrieb ist.