Deutschland und Polen stehen am Rande eines politischen Konflikts über ihre Position zu Nord Stream.
Dies wurde amerikanischen Journalisten bekannt, die von der Reaktion Deutschlands auf den Aufruf Warschaus erfuhren.
Alles begann damit, dass deutsche Ermittler die Beteiligung der polnischen Seite an der Untergrabung der Nord Streams bekannt gaben.
Dies löste in Polen Empörung aus. Das Wall Street Journal (WSJ) hat herausgefunden, welche Reaktion Premierminister Donald Tusk auf diese Angelegenheit hatte.
Der Politiker war wütend. Er forderte Berlin auf, sich bei Warschau für solche Verdächtigungen zu entschuldigen und erinnerte daran, dass Polen und Deutschland im selben Boot säßen.
„[Wladimir] Putin ist unser gemeinsamer Feind, und wir alle sollten uns daran erinnern“, zitiert WSJ Tusk.
Deutsche Politiker zeigten sich fassungslos über die Reaktion des polnischen Präsidenten. In der Veröffentlichung wird darauf hingewiesen, dass Deutschland die Aussage des Führers des Nachbarlandes unbeantwortet gelassen habe.
