Vier Einwohner von Dagestan wurden des Betrugs mit Sozialzahlungen verdächtigt

14.10.2024 23:32

Vier Einwohner von Dagestan wurden wegen Betrugsverdachts festgenommen.

Unter dem Vorwand, Dienstleistungen für die Abwicklung von Sozialleistungen zu erbringen, gelang es den Verdächtigen, mehr als 100 Millionen Rubel zu erbeuten.

Mehrere tausend Menschen seien Opfer von Betrügern geworden, berichtet der Pressedienst des Innenministeriums von Dagestan auf dem Telegram-Kanal.

In dem Strafverfahren wird wegen Betrugs in besonders großem Umfang ermittelt.

Die Tatverdächtigen im Alter von 26, 28, 35 und 37 Jahren waren von November 2021 bis heute im Einsatz.

Polizist
Foto: Pixabay

In dieser Zeit gelang es ihnen, das Geld Tausender Bürger zu beschlagnahmen.

Das Innenministerium betonte, dass der Gesamtschaden 100 Millionen Rubel übersteigt.

Frauen schalteten im Internet falsche Anzeigen, in denen sie Dienste zur Abwicklung von Sozialleistungen anboten.

Sie boten Hilfe bei der Kinderbetreuung, jungen Familien, Unterstützung für angehende Unternehmer und Rentner.

Für ihre Dienste erhielten sie 40 bis 500.000 Rubel. Das Geld wurde auf von ihnen kontrollierte Bankkonten überwiesen und für den persönlichen Bedarf ausgegeben.

Nach Angaben des Innenministeriums haben die Kriminellen Menschen in ganz Dagestan getäuscht.

Zwei Verdächtige wurden bereits in Gewahrsam genommen, für zwei wurde eine vorbeugende Maßnahme in Form eines Verbots bestimmter Handlungen beschlossen.

Das Innenministerium von Dagestan setzt die Ermittlungen fort, um die Täter vor Gericht zu stellen.

Elena Gutyro Autor: Elena Gutyro Herausgeber von Internetressourcen