Grundsätzlich wählt jeder die Zahnpasta nach seinen Vorlieben und Kenntnissen aus.
Eine Ausnahme bilden Personen, die von einem Zahnarzt konkrete Empfehlungen erhalten haben.
Wenn keine schwerwiegenden chronischen Probleme vorliegen, besteht der Hauptgrundsatz bei der Auswahl einer Zahnpasta darin, sich nicht selbst zu schaden, um viele Jahre lang gesunde Zähne zu erhalten.
Typischerweise werden Pasten in hygienische (universelle), therapeutische und prophylaktische sowie medizinische Pasten unterteilt. Allerdings ist die Zusammensetzung jeder Pastenart sehr unterschiedlich; niemand kann garantieren, dass jede Paste für jeden Menschen sicher ist.
Was eine Zahnpasta können sollte
Wir erwarten von jeder Pasta mindestens, dass sie:
- Plaque entfernen;
- vor Karies schützen;
- verhindern Sie die Bildung von Zahnstein;
- einen angenehmen Geschmack haben;
- Schaum.
Die Zusammensetzung ist auf der Verpackung ehrlich angegeben, in der Regel jedoch auf Latein und natürlich verrät kein Hersteller seine Geheimnisse und über die Anzahl der einzelnen Komponenten kann man nur raten.
Worauf Sie bei der Auswahl von Nudeln achten sollten
Um ihre Funktion zu erfüllen, müssen vorbeugende Pasten abrasive Substanzen enthalten (zur wirksamen Reinigung der Zahnoberfläche). Ein beliebtes abrasives Mittel ist Calciumcarbonat (Kreide), Pasten mit Siliziumdioxid haben jedoch eine mildere Reinigungswirkung.
Medizinische Pasten enthalten Antiseptika zur Entfernung schädlicher Mikroflora, meist Natriumbenzoat, Chlorhexidin, Triclosan.
Natriumbenzoat hat die sanfteste Wirkung, Triclosan ist die aggressivste. Experten empfehlen, Pasten mit dieser Substanz nicht ständig (nicht länger als zwei Wochen) zu verwenden.
Als Schaummittel werden häufig Natriumlaurethsulfat oder Natriumlaurylsulfat (SLS und SLES) verwendet. Dabei handelt es sich um aggressive Tenside, die die natürlichen Abwehrkräfte der Mundhöhle zerstören können. Obwohl sich die Schleimhaut erholen kann, ist es besser, Pasten mit Natriumkokossulfat zu verwenden, das in der Naturkosmetik verwendet wird.
Jede Paste enthält Geschmackszusätze, Aromen und Konservierungsstoffe. (um die Haltbarkeit zu verlängern). Die Hauptgefahr dieser Stoffe besteht in der Fähigkeit, Allergien und individuelle Unverträglichkeiten gegenüber jeglichen Stoffen auszulösen.
Wichtige Punkte
Vergessen Sie nicht, dass auch mit der richtigen Zahnpasta gute Ergebnisse nur durch regelmäßiges und gründliches Zähneputzen erzielt werden können.
Auch die Reinigungstechnik ist wichtig: Die Bewegungen sollten vertikal (Kehren) ohne übermäßigen Kraftaufwand erfolgen. Massieren Sie das Zahnfleisch nur, wenn keine Entzündung (Zahnfleischbluten) vorliegt, mit einer weichen Bürste.
Zur Information
Zahnpasta ist ein Mundhygieneprodukt in Form einer Paste, eines Gels oder eines Pulvers, das dazu dient, die Zähne von Plaque zu reinigen und so Karies vorzubeugen.