Neue Details im Fall der „Marathon-Queen“ Elena Blinovskaya sind bekannt geworden.
Der Blogger plante, die für die Schulungen im Ausland erhaltenen Mittel abzuheben.
Diese Informationen wurden während des Verhörs von einem Freund des Angeklagten in dem Fall weitergegeben, berichtet die Agentur TASS vom Savyolovsky-Gericht in Moskau.
Während des Verhörs teilte die ehemalige Ausbildungskuratorin und Ex-Freundin der Bloggerin Liliya Orlenko neue Informationen darüber mit, was Blinovskaya mit dem verdienten Geld machen würde.
Die von ihr mit der Bloggerin als Beweismittel vorgelegte Korrespondenz deutet nach Angaben der Zeugin darauf hin, dass die „Königin der Marathonläufe“ vorhatte, Gelder im Ausland abzuheben.
Blinovskaya wollte Konten im Ausland eröffnen, beispielsweise in Dubai, und Überweisungen dorthin senden. Gleichzeitig habe die in den Fall verwickelte Person ihrer Meinung nach nicht vorgehabt, das Geld zurückzuheben.
Es wird darauf hingewiesen, dass Orlenko ihr vor dem Streit mit der Angeklagten vorschlug, einen Partnerschaftsvertrag zu formalisieren, über den Blinovskaya zu denken versprach.