Bekannt wurde ein Vorfall mit einem Verkehrspolizisten in Moskau.
Der Fahrer drückte auf das Gaspedal, als er von einem Verkehrspolizisten angehalten wurde, und hielt sich am Autotürgriff fest.
Wie die Agentur RIA Novosti , die über die entsprechenden Gerichtsunterlagen verfügt, klarstellt, ereignete sich dieser Vorfall im Dorf Woronowskoje.
Ein Verkehrspolizist stoppte ein Auto, das gegen die Regeln verstieß, dessen Fahrer jedoch nicht mit einem Vertreter der Strafverfolgungsbehörden kooperieren wollte.
Nach Angaben der Behörde weigerte er sich nach dem Anhalten zunächst, Papiere vorzuzeigen, und drückte dann aufs Gaspedal. Dabei hielt der Beamte den Griff der Fahrertür fest.
Dadurch wurde der Verkehrspolizist mehrere Meter über die Fahrbahn geschleift, woraufhin der Verkehrspolizist stürzte. Der Vorfall blieb nicht ohne Folgen: Der Polizist soll Schmerzen im Knöchelbereich verspürt haben.
Die Verteidigung des Fahrers besteht darauf, dass der Verkehrspolizist selbst die Türklinke gepackt habe und den Täter nicht loslassen wollte.
Es wird darauf hingewiesen, dass dem Verkehrspolizisten daraufhin eine Strafe wegen Nichteinhaltung persönlicher Sicherheitsmaßnahmen auferlegt wurde. Der Fahrer wurde zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt und muss außerdem 5 % seines Lohns an den Staat zahlen.