Aus Unachtsamkeit geriet ein junger Bewohner der Region Moskau unter die Räder eines Elektrozuges, blieb aber am Leben und nahezu unverletzt.
Der Vorfall wurde auf dem Telegram-Kanal des Pressedienstes der Moskauer Eisenbahn (MZD) gemeldet.
Der Vorfall ereignete sich am Bahnhof Sergiev Posad. Eine Schülerin, die mit Kopfhörern unterwegs war, ging auf einen Bahnübergang und wurde sofort von einem Zug erfasst.
Sie achtete weder auf die rote Ampel noch auf den herannahenden Zug.
Der Fahrer hatte keine Zeit zum Bremsen. Er benutzte das Tonsignal, aber es half nichts.
Das Mädchen trat unter den Zug, wurde umgeworfen und fiel zwischen die Schienen. Nur dies verhalf ihr nicht nur auf wundersame Weise zum Überleben, sondern ermöglichte ihr auch die Flucht mit leichten Verletzungen.
„Kopfhörer und Gadgets sind schlechte Reisebegleiter. Sogar in Begleitung eines Schutzengels“, betonten Vertreter der Moskauer Eisenbahn.
Lokale Medien berichteten, dass das Mädchen keine Kratzer oder Brüche erlitten habe. Nach dem Vorfall stand sie alleine auf.
„Wir bitten Sie, das Schicksal nicht herauszufordern und beim Überqueren der Gleise die Sicherheitsregeln einzuhalten“, forderte das Eisenbahnministerium.