Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow sagte, dass Russland Maßnahmen gegen NATO-Schiffe im Schwarzen Meer ergreifen werde.
Nach Angaben des Kreml-Vertreters stellen die Mitgliedsländer des Nordatlantischen Bündnisses heute eine „zusätzliche Bedrohung“ für Moskau dar.
Peskow erklärte: „Die heutigen Realitäten sind so, dass die Präsenz von NATO-Schiffen im Schwarzen Meer die Spannungen eskalieren lässt“, wie RIA Novosti berichtete.
Darüber hinaus stellte der Kreml-Vertreter fest, dass Russland alles tun werde, um seine Risiken zu minimieren.
Moskaus Position
Putins Pressesprecher wies darauf hin, dass die Aufenthaltsregelung der Schiffe des Blocks durch die Normen der Montreux-Konvention geregelt sei.
Die Einhaltung dieses Regulierungsgesetzes wird von der Türkiye überwacht, die laut Peskow ihre Aufgaben in dieser Angelegenheit „ganz klar“ umsetzt.
Zuvor wurde darauf hingewiesen, dass Wladimir Selenskyj die strategische Sicherheit der Ukraine in maritimen Fragen befürwortete.
Dem Dokument des ukrainischen Staatschefs zufolge können die NATO-Streitkräfte ihre Präsenz im Schwarzen Meer ausüben.