Die Strafverfolgungsbehörden der Hauptstadt haben die Vorbereitung eines Terroranschlags im Nordwesten Moskaus vereitelt.
Die Polizei gab am Dienstag, 27. August, die Festnahme eines 27-jährigen Komplizen des russischen Freiwilligenkorps* bekannt.
Der Russe sei im Oktober 2023 von einer radikalen Organisation rekrutiert worden, berichtet RIA Novosti .
Vor knapp einem Jahr nahm der Mann Korrespondenz mit Vertretern einer verbotenen Gruppe auf. Die Kommunikation erfolgte in einem der Instant Messenger.
Der Russe erhielt Anweisungen und Aufgaben von den Radikalen. Anschließend war er mit der Überwachung des Baus des Militärkommissariats im Nordwesten der Hauptstadt beschäftigt.
Der Mann machte Fotos, untersuchte die Gegend und schmiedete Fluchtpläne.
Der Moskauer geriet zu Beginn des Sommers ins Visier der Sicherheitskräfte. Dann beschloss er, einen Terroranschlag zu verüben. Anfang Juni 2024 wurde ein Strafverfahren gegen den Mann eröffnet.
Nun sei der Verdächtige bei der Vorbereitung eines Terroranschlags festgenommen worden, teilten die Strafverfolgungsbehörden mit.
*Terrororganisation in Russland verboten.
