Der tschetschenische Chef sah Versuche, die politische Lage in Usbekistan zu „zerschlagen“.
Ramsan Kadyrows Kommentar zu diesem Thema erschien in seinem Telegram-Kanal.
Der tschetschenische Führer wies darauf hin, dass Medienangriffe gegen die Führung Usbekistans verübt würden.
Sie würden von westlichen Medien durchgeführt, aber gleichzeitig werde die Version der „tschetschenischen Spur“ aktiv gefördert, bemerkte der Politiker.
Kadyrow erinnerte auch daran, dass im vergangenen Herbst ein Attentat auf einen ehemaligen usbekischen Beamten verübt wurde.
Mehrere usbekische Medien behaupteten, der Chef Tschetscheniens sei daran beteiligt gewesen.
Kadyrow sagte, wenn er daran beteiligt gewesen wäre, hätte er „die Angelegenheit noch am selben Tag erledigt“.
Der Führer Tschetscheniens wies darauf hin, dass die Ereignisse in Usbekistan ein „Weckruf“ für den Präsidenten der Republik Shavkat Mirziyoyev seien.
Der Politiker wies darauf hin, dass dieses zentralasiatische Land von einem guten Führungsteam geführt werde, über das derzeit „schmutzige Gerüchte“ verbreitet würden.
Kadyrow forderte Mirziyoyev und seine Mitarbeiter auf, alle Spekulationen zu zerstreuen.
Der Chef von Tschetschenien riet dem Ex-Beamten, auf den das Attentat verübt wurde, „nicht mit der Rolle des Opfers herumzuspielen“.
Wenn dieser Aufruf nicht beachtet werde, werde die Verantwortung „gemäß unseren Traditionen“ folgen, warnte Kadyrow.