Dmitri Peskow äußerte sich zur Wahrscheinlichkeit eines Angriffs Russlands auf westliche Länder.
Der Pressesprecher von Wladimir Putin beantwortete diese Frage in einem Gespräch mit dem VGTRK-Journalisten Pavel Zarubin, der einen Ausschnitt des Interviews auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichte.
Der Kreml-Vertreter stellte fest, dass das Thema eines „Präventivschlags“ gegen westliche Länder derzeit in Russland aktiv diskutiert werde.
Peskow wies darauf hin, dass es sogar Vorschläge gebe, Atomwaffen einzusetzen, um potenzielle Feinde der Russischen Föderation einzuschüchtern.
Er betonte jedoch, dass solche Diskussionen auf offizieller Ebene noch nicht stattfinden.
Er erklärte, dass Wladimir Putin solche Themen mit äußerster Vorsicht angeht.
Daher werden alle derartigen Gespräche vorerst auf der Ebene von Experten wie dem Politikwissenschaftler Sergej Karaganow geführt.
Peskow fügte hinzu, dass die russischen Streitkräfte über genügend Kapazitäten verfügen, um die zuvor gewählte Linie fortzusetzen.
Es gebe genügend wirtschaftliche Ressourcen, um die Streitkräfte zu unterstützen, schlussfolgerte der Kreml-Vertreter.