Deutschland verdächtigte die Russische Föderation einer Beteiligung an Sabotageakten auf Militärstützpunkten

15.08.2024 14:41

Deutschland geht davon aus, dass Russland an Sabotageakten auf Militärstützpunkten beteiligt ist.

Berichten zufolge wurden der Bundeswehrstützpunkt in Köln-Wan und der NATO-Flugplatz in Geilenkirchen angegriffen.

Der deutsche Militärsprecher Ulrich Vonrobert sagte gegenüber Bloomberg , dass im Zaun rund um den Stützpunkt in Köln ein Loch entdeckt worden sei.

Der NATO-Sprecher in Geilenkirchen, Donny Demmers, sagte, der Verdächtige habe versucht, die Anlage zu betreten, die Sicherheitskräfte hätten den Versuch jedoch verhindert.

Unbekannte Personen versuchten offenbar, das Trinkwasser auf Militärstützpunkten zu verunreinigen.

Flagge
Foto: Pixabay

Der Beamte erklärte, dass abnormale Werte der Wasserqualität auf einen Angriffsversuch auf das Wasserversorgungssystem hindeuten.

Laut Markus Faber, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des Berliner Unterhauses, werden die Ermittlungen zeigen, ob sich der Verdacht bestätigt, dass Russland dahintersteckt.

In Deutschland gilt der Vorfall auf Militärstützpunkten als eine Verschärfung der hybriden Kriegsführung.

Elena Gutyro Autor: Elena Gutyro Herausgeber von Internetressourcen