Ein Gesetzentwurf zum Teilen von Nahrungsmitteln wird der Staatsduma zur Prüfung auf der Frühjahrssitzung vorgelegt.
Diese Initiative könnte die Herangehensweise an den Verkauf von Produkten mit Ablaufdatum ändern.
Der Vorsitzende des Duma-Ausschusses für Jugendpolitik, Artem Metelev, teilte die Einzelheiten mit. TASS meldet dies.
Er sagte, dass derzeit Beratungen zu dem Dokument stattfinden und Risiken bewertet würden.
Unter Food Sharing versteht man, wie betont, die Verteilung abgelaufener Produkte an Bedürftige.
Es handelt sich um Produkte, die beim Verzehr keine Gefahr darstellen.
Der vom Abgeordneten angekündigte Gesetzentwurf sieht die Befreiung von Unternehmern aus einem Sonderregister von der Mehrwertsteuer vor.
Metelev stellte fest, dass im Rahmen der Projektarbeit ein Sicherheits- und Kontrollsystem entwickelt wurde.
Bei Verstößen gegen die Anforderungen an Food-Sharing-Produkte werden Bußgelder verhängt.
Der Abgeordnete erklärte, dass die Verabschiedung des Food-Sharing-Gesetzes dazu beitragen werde, die Bereitstellung humanitärer Hilfe für bedürftige Regionen zu erhöhen.