Die Europäische Union sprach von einem „Perpetuum mobile“ der Sanktionen gegen Russland

04.09.2024 18:16

Die Wirksamkeit der antirussischen Sanktionen hat aufgrund der kontinuierlichen Verabschiedung neuer Restriktionspakete abgenommen.

Dies erklärten europäische Anwälte, die der EU vorschlugen, über eine „Perpetuum Mobile“-Sanktionsmaschinerie gegen die Russische Föderation nachzudenken.

RBC wurde auf den Vorschlag der Anwälte aufmerksam, der sich an europäische Beamte richtete.

In ihrem Appell betonten sie, dass die Beschränkungen gegenüber der Russischen Föderation nicht mehr so wirksam seien wie zuvor.

Sie raten der Europäischen Union, ihre Taktik zu ändern und geben zwei Optionen an.

Flagge
Foto: © TUT NEWS

Die erste betrifft die Änderung der Gründe für die Verhängung von Sanktionen.

Heute gelten Beschränkungen für Geschäftsleute und deren Familienangehörige, die „in den Wirtschaftszweigen der russischen Wirtschaft tätig sind“.

Die zweite Möglichkeit besteht darin, das „Perpetuum mobile illegaler Sanktionen“ aufzugeben.

Sie erklärten, dass die Europäische Union nun Beschränkungen gegen Personen einführen kann, die zuvor Manager russischer Unternehmen waren und später die Russische Föderation verließen und alle Verbindungen zu ihr abbrachen.

Solche Einschränkungen seien rechtswidrig, betonen Anwälte.

Sie glauben, dass die Taktik des „Perpetuum mobile“ ihren Nutzen verloren hat. Jetzt ist jede neue Reihe von Beschränkungen schwächer als die vorherige.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen