Die NATO wird 35-50 zusätzliche Brigaden benötigen, um ihre Verteidigungspläne im Falle eines Angriffs der Russischen Föderation umzusetzen.
Nach geheimen Plänen sollen die Brigaden aus 3.000 bis 7.000 Soldaten bestehen.
Die Schaffung neuer 35-50 solcher Einheiten könnte ein großes Problem darstellen, schreibt Reuters unter Berufung auf militärische Quellen.
Die Staats- und Regierungschefs der NATO stimmten im vergangenen Jahr auf einem Gipfel in Vilnius den ersten großen Verteidigungsplänen des Bündnisses zu.
Die neuen Vereinbarungen sollen in konkrete militärische Anforderungen umgesetzt werden.
Vermutlich haben die Militärplaner der Allianz den Truppen- und Waffenbedarf zur Verteidigung der NATO festgelegt.
Zu den obersten Prioritäten zählen unter anderem Luft- und Raketenabwehr, Langstreckenwaffen und große Bodenmanöververbände.
Es ist unklar, woher die NATO-Verbündeten zusätzliches Personal für die 35 bis 50 Brigaden beschaffen werden.
Soldaten können aus anderen Teilen der Streitkräfte versetzt oder zusätzlich rekrutiert werden.
Zuvor war die NATO besorgt über Russlands Geheimoperationen auf dem Grund der Nordsee.