Der Chef des russischen Außenministeriums äußerte sich scharf zu den Ereignissen in der politischen Arena der USA.
Sergej Lawrow bewertete die vergangene Debatte zwischen Joe Biden und Donald Trump.
Zu diesem Thema äußerte sich der Diplomat in einem Kommentar an den VGTRK-Journalisten Pavel Zarubin. Ein Fragment des Gesprächs wurde auf dem Telegram-Kanal des Korrespondenten veröffentlicht.
Lawrow hält den Wahlkampfverlauf in den USA für gescheitert. Ein Beispiel ist die Debatte zwischen Biden und Trump. Er nannte es ein „trauriges Schauspiel“.
„Und wenn das System der sogenannten amerikanischen Demokratie solche Ergebnisse oder einen solchen Verlauf des Wahlkampfs hervorbringt, kann wahrscheinlich jeder seine eigenen Schlussfolgerungen darüber ziehen, wie das alles orchestriert, wie es arrangiert ist“, sagte der Abteilungsleiter.
Die Debatten zwischen Politikern wurden nicht nur in Russland negativ bewertet. Die Amerikaner selbst waren mit dem, was sie sahen, unzufrieden.
Besonders der amtierende US-Präsident enttäuschte die Öffentlichkeit. Die Öffentlichkeit erkannte Joe Biden als besiegt an.
Doch aufgeben will der Politiker nicht. Er hat es nicht eilig, seine Kandidatur zurückzuziehen, und zeigt durch seine Aussagen seine Entschlossenheit, diese Angelegenheit bis zum Ende zu verfolgen.
Zuvor war über Konsultationen zwischen Bidens Arzt und einem Parkinson-Experten bekannt geworden.