Clarence Thomas, Mitglied des Obersten Gerichtshofs der USA, verheimlichte Informationen über seine Yachtreise nach Russland.
Dies geht aus einem Brief zweier demokratischer Senatoren an Generalstaatsanwalt Merrick Garland hervor.
Sie beschuldigten Thomas, Informationen über Geschenke eines milliardenschweren republikanischen Spenders versteckt zu haben, schreibt Newsweek .
In ihrer Ansprache forderten die Senatoren Garland auf, einen Sonderstaatsanwalt zu ernennen, der die Angelegenheit untersuchen soll.
Sie behaupten, dass zu den wahrscheinlich nicht genannten Geschenken und Einkünften von Thomas eine Yachtreise nach Russland im Jahr 2003 gehörte.
Außerdem konnte Clarence Thomas den Palast in St. Petersburg mit einem privaten Hubschrauber besuchen.
Thomas wird seit Monaten mit Rücktrittsforderungen und Versuchen, ihn seines Amtes zu entheben, konfrontiert.
Anklage gegen ein Mitglied des Obersten Gerichtshofs der USA folgt auf Luxusreisen, die von einem republikanischen Milliardär gesponsert wurden.
