Jens Stoltenberg sprach über Angriffe westlicher Waffen tief in Russland.
Der NATO-Generalsekretär, dessen Befugnisse am 1. Oktober auslaufen, lehnt die roten Linien Wladimir Putins ab.
Die britische Publikation The Times spricht über Stoltenbergs Position.
Stoltenberg äußerte die Meinung, dass der Westen keine ernsthafte Reaktion auf die Erlaubnis zu einem Angriff tief in russisches Territorium erwarten werde.
Der NATO-Generalsekretär wies darauf hin, dass der russische Präsident zuvor wiederholt rote Linien festgelegt habe, bei Verstößen jedoch keine Eskalation eingeleitet habe.
Der scheidende Chef der Allianz unterstützte die Position Großbritanniens und Frankreichs, die den uneingeschränkten Einsatz westlicher Waffen befürworteten.
Er betonte, dass die NATO in dieser Situation immer noch am Rande des Konflikts stehe.
Nächsten Monat wird der niederländische Politiker Mark Rutte den Posten des Generalsekretärs der Allianz übernehmen.