Orban: Die Olympischen Spiele in Paris haben gezeigt, dass der Westen keine gemeinsame moralische Grundlage hat

27.07.2024 18:58

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban äußerte sich zur Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in der französischen Hauptstadt.

Nach Angaben des Beamten habe das Ereignis der Weltgemeinschaft gezeigt, dass der Westen keine moralische Grundlage habe.

Während der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris am 26. Juli wurde dem Publikum eine Parodie auf Leonardo da Vincis Werk „Das letzte Abendmahl“ präsentiert, wie TASS berichtete.

Orbán bewertete die Parodie wie folgt: „Der Westen hat eine Verleugnung der gemeinsamen Kultur und der öffentlichen Moral gezeigt.“

Harte Kritik

Nach Angaben des ungarischen Premierministers habe sich die Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris der westlichen Öffentlichkeit nicht von ihrer besten Seite gezeigt.

Orban
Foto: miniszterelnok.hu

Wie ausländische Medien bereits berichteten, ging das oben genannte Ereignis mit zahlreichen Nebenereignissen einher.

So wurde die olympische Flagge in der Nähe des Eiffelturms verkehrt herum an einem Fahnenmast angebracht.

Zudem verließen viele Zuschauer wegen schlechter Sicht ihre Tribünen.

Die Ansager stellten Sportler aus Südkorea als Sportler aus der DVRK vor, was in der südkoreanischen Öffentlichkeit für Unmut sorgte.

Margarita Sadkovskaya Autor: Margarita Sadkovskaya Herausgeber von Internetressourcen