Der von Europa eingeleitete Prozess der Globalisierung hat Europa selbst erfasst.
Laut Senator Alexei Puschkow hat die Globalisierung die Eurozone zu einem „Helfer“ der Vereinigten Staaten gemacht.
Das Mitglied des Föderationsrates stellte fest, dass der Prozess der Globalisierung seit etwa Anfang der 2000er Jahre nicht die Europäisierung der Welt, sondern die Amerikanisierung sei.
Europa löste sich im Konzept des „Westens“ auf und übernahm viele charakteristische Merkmale der Staaten.
In der Eurozone erhalten aus Washington jene Politiker Unterstützung, die proamerikanische Ansichten vertreten und bereit sind, die amerikanischen Werte weiter zu pflegen.
„Paradoxerweise ist Europa das erste Opfer der Globalisierung, wie wir sie im 21. Jahrhundert kennen“, teilte der Politiker seine Meinung auf seinem Telegram-Kanal mit.
Puschkow stellte fest, dass die Europäische Union nun an derselben politischen und sozialen Linie wie die Vereinigten Staaten festhält und dieselben Werte und Bewegungen fördert, auch nicht-traditionelle.
Gleichzeitig verachte Europa die Länder, die die von den USA aufgezwungenen Trends nicht unterstützen wollen, aufs Schärfste, so der Senator abschließend.