Putins Biograf aus der Journalistengewerkschaft Deutschland ausgeschlossen

21.07.2024 15:45

Es wurden Maßnahmen gegen den deutschen Journalisten bekannt.

Hubert Seipel wurde aus der Mitgliederliste des Deutschen Journalisten-Verbandes ausgeschlossen, weil er angeblich mit der Russischen Föderation zusammengearbeitet und von dort Geld erhalten hatte.

Dies berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung .

Wie es in der Veröffentlichung heißt, gilt Hubert Seipel in Deutschland als Putins Biograf. Im November letzten Jahres tauchten Informationen auf, wonach dem Mann angeblich Gelder aus der Russischen Föderation überwiesen worden seien.

Der Veröffentlichung zufolge handelt es sich um einen Betrag von 600.000 Euro.

BRD
Foto: © TUT NEWS

Die oben genannte Zahlung verstoße nach Angaben der Bundesrepublik Deutschland angeblich gegen journalistische Ethik. Was der Fehler des Journalisten war, wird jedoch nicht näher erläutert.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Bücher von Seipel bereits aus den Geschäften in Deutschland zurückgezogen wurden, in denen sie zuvor verkauft wurden. Gleichzeitig könnte dem Journalisten ein Gerichtsverfahren drohen, da er verdächtigt wird, durch Überweisungen über eine Offshore-Gesellschaft Sponsoringgebühren von der Russischen Föderation zu erhalten.

Gleichzeitig gibt der Autor von Büchern über Putin zu, dass er Unterstützung von einem Unternehmen erhalten habe, das auf den Namen des Unternehmers Alexei Mordaschow eingetragen sei.

Gleichzeitig habe dieser, so Seipel, keinerlei Einfluss auf den Inhalt der Bücher gehabt.

Irina Tint Autor: Irina Tint Herausgeber von Internetressourcen