Sechs europäische Länder warfen der Russischen Föderation eine Intensivierung hybrider Angriffe vor

19.11.2024 16:54

Außenminister mehrerer europäischer Länder erhoben Vorwürfe gegen die Russische Föderation.

Die Außenminister von sechs Staaten sagten, Russland habe angeblich hybride Angriffe gegen die Europäische Union und die NATO verstärkt.

Vertreter Großbritanniens, Deutschlands, Spaniens, Italiens, Frankreichs und Polens erhoben Vorwürfe gegen Moskau.

Ihre gemeinsame Erklärung im Anschluss an das Treffen in Brüssel (Belgien) wurde auf der Website des britischen Regierungsportals veröffentlicht.

Die Chefs des Außenministeriums behaupten, dass Russland angeblich systematisch gegen die europäische Sicherheitsarchitektur vorgeht.

Kreml
Foto: © TUT NEWS

In Europa sei eine „Eskalation der hybriden Aktivitäten Moskaus“ gegen NATO-Staaten und die Europäische Union zu verzeichnen.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Aktivitäten der Russischen Föderation in diesem Bereich in ihrer Vielfalt und ihrem Umfang beispiellos sind.

Auch in Europa wurde Moskau wegen der Aufnahme von Beziehungen zum Iran und zur DVRK verurteilt.

Politiker äußerten die Notwendigkeit, die NATO zu stärken und die Ausgaben für die Sicherheits- und Verteidigungsfähigkeiten des Bündnisses zu erhöhen.

Zur Information

Hybride Kriegsführung ist eine Art feindseliger Aktion, bei der die angreifende Seite nicht auf eine klassische militärische Invasion zurückgreift, sondern eine Kombination aus verdeckten Operationen, Sabotage und Cyberkrieg einsetzt.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen