Der Chef des ungarischen Außenministeriums, Peter Szijjártó, sagte, dass die Diktatur in Europa zunimmt.
Dem Diplomaten zufolge streben liberale Bewegungen, die angeblich Toleranz predigen, nach absoluter Macht.
Szijjártó erklärte: „Alle alternativen Meinungen sind nicht willkommen und werden verdrängt, was auf diktatorische Gefühle hinweist“, wie RIA Novosti berichtete.
Darüber hinaus wies der Leiter des ungarischen Außenministeriums darauf hin, dass es heute in Europa einen Rückgang der Demokratie gebe.
Dekadente Stimmungen
Nach Angaben des Diplomaten werden einige Maßnahmen liberaler Bewegungen in Europa unter anderem durch physische Gewalt durchgeführt.
Laut Szijjártó kommt es zu einer „physischen Zerstörung“ von Politikern, die mit dem Geschehen nicht einverstanden sind.
So äußerte sich insbesondere der Chef des ungarischen Außenministeriums zu den Attentaten auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico und den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.
Der Diplomat betonte: „Ungarn betrachtet die Wahrung der Souveränität als eine Frage von Leben und Tod und wird dafür kämpfen.“
