Vier NATO-Staaten einigten sich auf die Entwicklung von Langstrecken-Marschflugkörpern

11.07.2024 18:10

Deutschland, Frankreich, Italien und Polen haben am Rande des NATO-Gipfels in Washington eine vorläufige Vereinbarung getroffen.

Diese vier NATO-Staaten einigten sich darauf, Marschflugkörper mit einer Reichweite von mehr als 1.000 km zu entwickeln.

Die FAZ stellt fest, dass solche Waffen in der Lage seien, von deutschem Territorium aus Ziele in Russland zu treffen.

Medienberichten zufolge haben Berlin, Paris, Rom und Warschau im Rahmen des NATO-Gipfels, der in den USA stattfindet, eine entsprechende Vereinbarung vorbereitet.

Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Länder immer noch über eine „Rohversion“ des Dokuments mit allgemeinem Wortlaut verfügen. Es muss noch finalisiert und offiziell genehmigt werden.

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Foto: Pixabay

Bundeskanzler Olaf Scholz bestätigte, dass Deutschland beabsichtigt, eigene hochpräzise Waffensysteme zu entwickeln.

Der Kabinettschef betonte, dass sich die entsprechende Position in der Sicherheitsstrategie der Bundesregierung sowie in künftigen Abkommen mit Großbritannien und Frankreich widerspiegele.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen