Keine Romantik: Wie schädlich es ist, in einer Beziehung den „Retter“ zu spielen, und wie man es vermeidet

20.01.2024 19:04

Eine Person, die immer bereit ist, anderen zuzuhören und ihnen zu helfen, gilt als freundlich und mitfühlend, aber es gibt auch eine Kehrseite.

Manchmal entwickelt sich der Wunsch, alle um ihn herum zu retten, zu einer vollwertigen Sucht. Besonders deutlich macht sich das Problem in Liebesbeziehungen bemerkbar.

Als „Retter“ bezeichnen Psychologen diejenigen, die versuchen, eine andere Person zu kontrollieren. Die Wurzeln des Problems liegen im geringen Selbstwertgefühl des „Retters“.

Typische „Retter“ tun für ihren Partner, was sie für sich selbst tun können. Solche Menschen erheben sich „über andere“ und stellen ihren geliebten Menschen in eine niedrigere Position.

Psychologen stellen fest, dass „Machtspiele“ zu nichts Gutem führen. Das Selbstwertgefühl des Partners leidet, die Romantik verschwindet, ständige Streitereien und Versäumnisse verschwinden.

Paar
Foto: Pixabay

Experten identifizieren jedoch 5 Bedingungen, die dazu beitragen, die Rolle des „Retters“ in einer Beziehung loszuwerden:

1. Völliges Vertrauen zueinander.

2. Vereinbaren Sie mit Ihrem Partner Gleichberechtigung. Jeder hat die gleichen Möglichkeiten, seine Bedürfnisse und Wünsche zu befriedigen.

3. Ablehnung des „Spiels um Macht und Führung“.

4. Der Schlüssel zu einer gesunden Beziehung ist Aufrichtigkeit und die Abwesenheit von Geheimnissen.

5. Lehnen Sie aufdringliche Hilfe ab. Tun Sie etwas für Ihren Partner erst, wenn er Sie darum bittet.

Zuvor haben wir über die grausame Behandlung von Tätern gesprochen, für die es keine Rechtfertigung gibt.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen