Merkmale der Ausbildung eines Rottweilers: Wie man einen freundlichen Hund großzieht

26.02.2024 06:10

Es ist allgemein anerkannt, dass die Haupteigenschaft eines Rottweilers Aggression ist, und daran kann auch keine Erziehung etwas ändern.

Um den Zweck dieser Rasse besser zu verstehen, müssen Sie einen Blick auf die Geschichte werfen.

Charakter

Rottweiler sind seit der Antike die Hunde römischer Legionäre. Tiere bewachten das Vieh, nahmen an Schlachten und auch an Hundekämpfen teil.

Ein solcher Dienst erfordert Ausdauer, Kraft und natürlich Aggression. Diese Hunde waren ursprünglich für den ernsthaften Einsatz gedacht.

Der Rottweiler braucht einen starken Besitzer, der das raue Temperament des Tieres unter Kontrolle halten kann.

Hund
Foto: Pixabay

Wenn jemand also eher dazu neigt, sein Haustier zu verwöhnen, als es zu erziehen, sollte er diese Rasse aufgeben.

Denn wenn einem Rottweiler die nötige Disziplin fehlt, wird er unkontrollierbar.

Es ist mangelndes oder falsches Training, das die unkontrollierbare Wut des Haustiers verursacht.

Ein solcher Hund wird nicht nur für andere, sondern auch für die Besitzer selbst gefährlich sein.

Denken Sie nicht, dass der Rottweiler ausschließlich zum Schutz geschaffen wurde. Es ist ihm nicht fremd, Spaß mit seiner Familie zu haben.

Eine rechtzeitige Sozialisierung verringert das Ausmaß der Aggression gegenüber Fremden und Tieren. Dadurch kann das Haustier nicht in jedem Passanten eine Bedrohung erkennen.

Rottweiler hängen sehr an einer Person und sind sehr eifersüchtig.

Wenn der Besitzer einem anderen Tier Aufmerksamkeit schenkt, zeigt das Haustier Unmut. Darüber hinaus können Vertreter dieser Rasse den Lärm und die Hektik der Stadt nicht ertragen.

Streit und Konflikte wirken sich negativ auf die Psyche des Tieres aus. Ein Hund, der in einer Atmosphäre ständigen Missbrauchs aufwächst, wird selbst seinen Besitzern gegenüber aggressiv sein.

Wie man trainiert

Um ein geistig gesundes Tier großzuziehen, muss man es richtig trainieren.

1. Spezielle Kurse für Rottweiler.

Wenn eine Person keine Erfahrung mit Training hat und an ihren Fähigkeiten zweifelt, kann sie sich an einen Trainer wenden, der ein Programm für den Welpen entsprechend den Bedürfnissen des Besitzers auswählt.

Wenn Sie Ihrem Haustier grundlegende Befehle beibringen müssen, sollten Sie auf den allgemeinen Schulungskurs achten.

Dieser Kurs beinhaltet eine Schulung in Grundkommandos sowie ein Hindernisparcours-Training.

Ein Hund, der in der Bewachung und dem Schutz seines Besitzers geschult werden muss, kann sich für Schutzdienstkurse anmelden.

Es gibt einen Vertiefungskurs für Hunde, die in Strafverfolgungsbehörden eingesetzt werden.

Es gibt auch ein leichtgewichtiges Programm, um Tieren grundlegende Techniken zum Schutz ihres Besitzers beizubringen.

Es gibt auch Kurse namens „Managed City Dog“, die Ihrem Rottweiler helfen sollen, sich an die Stadt zu gewöhnen.

Den Tieren werden die Grundlagen des Verhaltens in öffentlichen Verkehrsmitteln und an überfüllten Orten beigebracht und sie lernen, ruhig auf ihren Besitzer zu warten.

2. Homeschooling

Es ist nicht immer möglich, spezielle Schulungsstunden zu bezahlen. In diesem Fall können Sie Ihr Haustier selbst trainieren.

Es wird empfohlen, mit den einfachsten Befehlen zu beginnen und die Aufgaben schrittweise zu komplizieren. Das Training sollte zunächst nicht länger als 15 Minuten dauern. Für einen Welpen ist es schwierig, sich längere Zeit auf eine Sache zu konzentrieren.

Im Alter von einem Jahr sollte Ihr Haustier in der Lage sein:

• 1,5 – 5 Monate – Kommandos: „Platz“, „Essen“, „Nein“, „Fu“, „Komm zu mir“, „Gib mir deine Pfote“, „Zähne zeigen“, „Holen“, „Nähe“ , „gehen“, „warten“;

• an der Leine gehen;

• auf Spitznamen antworten;

• Heben Sie keine Gegenstände vom Boden auf.

• Essen Sie nicht aus den Händen anderer;

• 5-12 Monate – Befehle: „Stimme“, „Barriere“, „Vorwärts“, „Zurück“;

• Seien Sie gelassen gegenüber dem Stadtlärm;

• Gegenstände anhand des Geruchs finden;

• 12 Monate und später – Befehle: „Gesicht“, „Werfen“;

• den Weg gehen;

• den Angreifer festhalten;

• den Eigentümer schützen.

Mit sechs Monaten beginnt eine schwierigere Erziehungsphase. Welpen streben danach, ihre Überlegenheit zu zeigen.
Das Haustier könnte seinen Besitzer knurren oder beißen.

An dieser Stelle ist es wichtig, Autorität durchzusetzen. Dazu nutzen sie Strafen: Sie entziehen dem Welpen Leckerlis, heben ihn vom Boden, schütteln ihn und drücken ihm die Schnauze.

Der Rottweiler braucht strenge Disziplin. Nur dann wird das Haustier zu einem zuverlässigen Wächter und Begleiter.

Zuvor wurde darüber berichtet, wie man eine Katze davon abhält, an Drähten zu kauen.

Sergej Bogdan Autor: Sergej Bogdan Herausgeber von Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Charakter
  2. Wie man trainiert
  3. 1. Spezielle Kurse für Rottweiler.
  4. 2. Homeschooling