Der spanische Physiker Ancho Biasi hat eine Gleichung abgeleitet, die die Dynamik der Bewegungen von Katzen in der Nähe von Menschen beschreibt.
Als Grundlage für die Berechnung nahm der Forscher das Verhalten der Versuchskatze an.
Biasi wollte am Beispiel einer Katze mehrere Konzepte der klassischen Mechanik zeigen, heißt es in einem Artikel in der wissenschaftlichen Publikation American Journal of Physics.
Der Physiker hat eine Gleichung aufgestellt, die das Verhalten einer Katze neben einer Person modelliert.
Er betrachtete das Tier als eine bewegungsfähige Einheit im Potential eines Menschen.
Der Physiker nutzte dazu Modelle der alltäglichen Kommunikation mit einer Katze.
Biasi hat bei der Aufstellung der Gleichung Folgendes berücksichtigt:
- x(t) ∈ R – die Position der Katze zum Zeitpunkt t relativ zu der Person, die sich am Punkt x = 0 befindet.
In diesem Fall ist m > 0 die Masse der Katze, ϵ > 0 der Reibungskoeffizient, um die Ermüdung der Katze zu berücksichtigen.
Der Wissenschaftler betrachtete das Schnurren einer Katze als einen Mechanismus der Interaktion mit dem Menschen.
Beim Streicheln beginnt die Katze zu schnurren und der Mensch verspürt den Drang, weiter zu streicheln.
Dies erhöht laut Biasi die Stabilität des Prozesses.