Pitbulls: Wie man diese Rasse so erzieht, dass sie Sie als ihren Besitzer erkennt

03.03.2024 06:10

Der Name dieser Rasse weckt aufgrund des „kämpferischen Rufs“ des Pitbulls Angst.

Zynologen empfehlen, einen solchen Hund erfahrenen Besitzern anzuschaffen, die die Besonderheiten des Verhaltens des Tieres kennen und gut damit vertraut sind.

Aber trotz dieser Tatsachen können Sie dank einer geschickten Ausbildung einen gehorsamen und hingebungsvollen Beschützer erziehen.

Pitbull-Terrier-Charakter

Ihr Freund hat eine rebellische und eigensinnige Persönlichkeit. Ein körperlich belastbarer, intelligenter Hund wird sicherlich seine Tendenz zur Dominanz zeigen.

Es ist besser, mit dem Training ab zwei Lebensmonaten des Welpen zu beginnen, um Zeit zu haben, die negativen Aspekte des Temperaments des Hundes zu korrigieren – erhöhte Erregbarkeit, Empfindlichkeit und Aggressivität.

Hund
Foto: Pixabay

Trainingsregeln

1. Bequemer Tagesablauf. Ein Fütterungs-, Schlaf- und Wachplan unterstützt den Trainingsprozess und verbessert die Gesundheit Ihres Hundes.
2. Klare und konsistente Lösungen. Der Besitzer muss alle Erlaubnisse und Verbote für das Haustier durchdenken. Wenn Sie nicht auf das Sofa springen können, müssen Sie die Erfüllung dieser Bedingung ständig einfordern.
3. Wenden Sie während des Trainingsprozesses keine körperliche Bestrafung an, da sich der Hund sonst in ein unkontrollierbares und aggressives Wesen verwandelt. Der Welpe ist sehr anfällig, empfindlich und rachsüchtig. Wenn er nicht gehorcht, müssen Sie mit lauter Stimme den Befehl „Nein“ sagen. Wenn Sie das Verbot missachten, nehmen Sie den Welpen am Genick und schütteln Sie ihn. Auf diese Weise wird er verstehen, „wer hier das Sagen hat“.
4. Die Aufzucht dieser Rasse ist zwar schwierig, aber eine interessante Tätigkeit. Erfordert täglichen Einsatz und viel Zeit vom Eigentümer. Zunächst hat der Welpe Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Sobald Sie bemerken, dass er müde ist, beenden Sie den Unterricht. Normalerweise beträgt die Unterrichtsdauer in der ersten Stufe nicht mehr als fünfzehn Minuten. Dann erhöhen Sie die Zeit schrittweise.
5. Vereinbaren Sie mit allen Familienmitgliedern eine Verbotsliste und befolgen Sie diese strikt.
6. Bringen Sie die notwendigen Befehle nacheinander bei. Bringen Sie die Ausführung eines Befehls zur automatischen Ausführung und fahren Sie dann mit dem nächsten fort.
7. Zeigen Sie Ihre Führungsposition:

  • Lassen Sie Ihre Befehle ausführen.
  • Achten Sie darauf, dass das Haustier an der Leine ruhig neben Ihnen hergeht und Sie nicht mitzieht.
  • Verlassen Sie den Spielplatz rechtzeitig, bevor der Hund übermäßig aufgeregt ist und anfängt, anderen Hunden gegenüber aggressiv zu werden.
  • Setzen Sie Grenzen dessen, was erlaubt ist.
  • Verbringen Sie schließlich viel Zeit mit Ihrem Haustier und gehen Sie ruhig und liebevoll mit ihm um. Lassen Sie das Baby Ihre Aufmerksamkeit und Fürsorge spüren.

8. Schon in jungen Jahren braucht das Tier Sozialisierung. Gewöhnen Sie den Welpen nach und nach an die Gesellschaft von Menschen, stellen Sie ihm freundliche Hunde vor und führen Sie ihn an belebten Orten aus. Auf diese Weise wird Ihr Haustier keine Angst haben oder aggressiv auf Reize reagieren, sei es ein Passant oder ein vorbeilaufendes Kind.

Was ein Pitbull nach sechs Monaten können sollte

1. Laufen Sie beim ersten Mal mit dem Befehl „Komm zu mir!“ auf den Besitzer zu.
2. Kennen Sie den Befehl „Nein!“ und das unerwünschte Verhalten sofort stoppen.
3. Reagieren Sie nicht auf Lebensmittel, wenn diese von Fremden angeboten werden oder auf der Straße liegen. Haben Sie Selbstbeherrschung und befolgen Sie den Befehl „Warten!“
4. Gehen Sie ruhig und ohne Leine in die Nähe des Besitzers und befolgen Sie den Befehl „Weiter!“. oder „Auf deine Füße!“
5. Kennen und befolgen Sie die Befehle „Steh!“, „Leg dich hin!“, „Sitz!“, „Stimme!“.
6. Kennen Sie Ihren Schlafplatz.
7. Seien Sie im Haus auf Toilettengang vorbereitet.
Achten Sie bereits im Welpenalter auf eine angemessene Ausbildung, da es später äußerst schwierig sein wird, Lücken in der Ausbildung zu schließen. Bei Zweifeln und mangelndem Vertrauen in Ihre Fähigkeiten können Sie diese Verantwortung einem Hundeführer anvertrauen. Dieser Service ist zwar teuer, garantiert aber hervorragende Ergebnisse.

Zuvor wurde darüber berichtet, ob es sich lohnt, sich einen Dobermann anzuschaffen.

Valeria Kisternaya Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Pitbull-Terrier-Charakter
  2. Trainingsregeln
  3. Was ein Pitbull nach sechs Monaten können sollte