So erkennen Sie, ob eine Katze gestresst ist: Alarmsignale erkennen

11.05.2024 06:10

Katzen sind wie Menschen anfällig für Stress.

Ein Umzug, die Ankunft eines neuen Familienmitglieds, eine Änderung des gewohnten Tagesablaufs – all dies kann beim Tier einen Zustand der Angst und des Unbehagens hervorrufen.

Es ist wichtig, Anzeichen von Stress bei einer Katze zu erkennen, um rechtzeitig Maßnahmen zur Bewältigung dieses Problems ergreifen zu können.

Verhaltensänderungen

Eines der offensichtlichsten Anzeichen von Stress bei einer Katze sind Verhaltensänderungen.

Eine aktive und verspielte Katze kann apathisch und zurückgezogen werden und sich vor Menschen und anderen Tieren verstecken. Oder umgekehrt: Eine ruhige und ausgeglichene Katze kann anfangen, Angst zu zeigen, im Haus herumzulaufen und ohne Grund zu miauen.

Katze
Foto: © TUT NEWS

Stress kann sich auch in Form von Aggression gegenüber Menschen oder anderen Tieren äußern.

Appetitstörungen

Stress kann den Appetit Ihrer Katze beeinträchtigen. Es kann sein, dass sie die Nahrungsaufnahme verweigert oder umgekehrt anfängt, mehr als gewöhnlich zu essen.

In manchen Fällen führt Stress zur Entwicklung von Essstörungen wie Bulimie oder Magersucht.

Es ist wichtig, Veränderungen im Appetit Ihrer Katze zu überwachen und bei Bedarf Ihren Tierarzt zu kontaktieren.

Toilettenprobleme

Stress kann bei Katzen zu Wurfproblemen führen. Möglicherweise geht sie an der Katzentoilette vorbei, um zur Toilette zu gehen, oder sie uriniert auf Möbel oder Teppiche.

Dies kann daran liegen, dass die Katze Angst hat, während sie sich in der Katzentoilette aufhält, oder dass sie versucht, ihr Revier zu markieren.

Übermäßiges Lecken

Katzen sind saubere Tiere, die viel Zeit mit der Fellpflege verbringen. Übermäßiges Lecken kann jedoch ein Zeichen von Stress sein.

Eine Katze putzt sich möglicherweise so lange, bis sie kahle Stellen oder gereizte Haut entwickelt. Dies kann daran liegen, dass das Lecken die Katze beruhigt und ihr hilft, mit Ängsten umzugehen.

Versteckte Anzeichen von Stress

Einige Anzeichen von Stress sind bei einer Katze möglicherweise weniger auffällig. Beispielsweise beginnt eine Katze möglicherweise häufiger zu blinzeln, ihre Ohren können nach hinten an den Kopf gedrückt werden und ihre Pupillen können erweitert sein. Sie kann zittern oder mit dem Schwanz zucken. Um Stress bei einer Katze rechtzeitig zu erkennen, ist es wichtig, auf subtile Signale zu achten.

So helfen Sie Ihrer Katze, mit Stress umzugehen

Wenn Sie Anzeichen von Stress bei Ihrer Katze bemerken, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um ihr bei der Bewältigung des Problems zu helfen. Zunächst gilt es, die Stressquelle zu identifizieren und zu beseitigen.

Wenn dies nicht möglich ist, müssen Sie eine angenehme Umgebung für die Katze schaffen, in der sie sich sicher fühlt. Stellen Sie ihr einen abgeschiedenen Ruheplatz zur Verfügung, an dem sie niemand stört. Sie können auch spezielle Mittel einsetzen, die Katzen bei der Stressbewältigung unterstützen, zum Beispiel Pheromone oder Beruhigungsmittel.

Zuvor haben wir darüber gesprochen , warum Hunde Stöcke von einem Spaziergang mitbringen .

Valeria Kisternaya Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Verhaltensänderungen
  2. Appetitstörungen
  3. Toilettenprobleme
  4. Übermäßiges Lecken
  5. Versteckte Anzeichen von Stress
  6. So helfen Sie Ihrer Katze, mit Stress umzugehen