So lernen Sie zu erkennen, was Ihre Katze sagen möchte

04.12.2024 06:10

Katzen nutzen viele Signale, um ihre Emotionen und Bedürfnisse zu kommunizieren. Um eine harmonische Beziehung zu Ihrem Haustier aufzubauen, ist es wichtig, diese zu erkennen.

Einer der wichtigsten Aspekte zum Verständnis einer Katze ist ihre Körpersprache.

Die Bewegungen der Pfoten, des Schwanzes und der Ohren können viel verraten.

Schwanz

Ist der Schwanz nach oben gerichtet und zittert er leicht, ist das ein Zeichen von Freundlichkeit und Freude. Im Gegenteil kann ein niedriger Schwanz auf Angst oder Stress hinweisen. Ein Schwanz, der sich schnell von einer Seite zur anderen bewegt, weist auf Gereiztheit oder Aggression hin.

Ohren

Nach vorne gerichtete Ohren zeigen Interesse und Aufmerksamkeit.

Katze
Foto: © TUT NEWS

Augen

Große Pupillen weisen auf Aufregung oder Stress hin. Halbgeschlossene Augen signalisieren meist einen entspannten Zustand und Vertrauen.

Posen

Eine zu einem Ball zusammengerollte Katze zeigt, dass sie ruhig und zufrieden ist. Wenn sie ihren gesamten Körper ausstreckt, benötigt sie möglicherweise mehr Platz oder bereitet sich auf einen Angriff vor.

Tonsignale

Das Miauen einer Katze ist eine ganze Welt von Geräuschen, von denen jedes seine eigene Bedeutung hat:

Miau

Dies ist die wichtigste Möglichkeit, die Aufmerksamkeit des Eigentümers zu erregen. Eine miauende Katze bittet möglicherweise um Futter, Zuneigung oder einfach nur um Gesellschaft.

Zischen und Knurren

Diese Geräusche warnen vor Gefahr und Aggression. Sie werden meist von bedrohlichen Posen begleitet.

Schnurren

Dieser Klang wird oft mit Vergnügen und Zufriedenheit in Verbindung gebracht. Wenn eine Katze schnurrt, bedeutet das, dass sie glücklich ist.

Triller und Gurren

Die Katze verwendet diese Geräusche, wenn sie mit Kätzchen oder anderen Katzen kommuniziert. Manchmal können diese Geräusche an eine Person gerichtet sein und Zuneigung zeigen.

Kopf reiben

Katzen markieren ihr Revier mit Pheromonen, die von Drüsen im Gesicht abgesondert werden. Wenn eine Katze ihren Kopf an Ihnen reibt, ist das ein Zeichen von Vertrauen und Zuneigung.

„Geschenke“ mitgebracht

Manche Katzen bringen ihren Besitzern „Trophäen“ wie Mäuse oder Vögel. Dies ist ihre Art, Fürsorge und Dankbarkeit zu zeigen.

Mit der Nase küssen

Wenn Sie mit der Nase Ihrer Katze leicht Ihr Gesicht berühren, ist das ein Zeichen von Liebe und Freundschaft.

Fuß trampeln

Dieses Verhalten erinnert Kätzchen an das Füttern mit Muttermilch. Erwachsene Katzen tun dies, wenn sie sich wohl fühlen.

Spielerisches Verhalten

Wenn Ihre Katze um Sie herumspringt oder versucht, Ihre Arme oder Beine zu fangen, bedeutet das, dass sie spielen möchte. Durch Spiele bleibt Ihre Katze fit und baut Stress ab.

Kommunikation durch Blick

Katzen kommunizieren auch mit ihren Augen. Es ist wichtig zu wissen, wie man ihre Ansichten interpretiert.

Lange Blicke

Wenn Ihre Katze Sie längere Zeit anstarrt, ohne wegzuschauen, kann das bedeuten, dass sie Ihre Aufmerksamkeit braucht. Längerer direkter Augenkontakt kann jedoch als bedrohlich empfunden werden. Vermeiden Sie daher solche Situationen.

Langsames Blinken

Durch das langsame Schließen und Öffnen der Augen zeigt die Katze Vertrauen und Ruhe. Sie können mit demselben langsamen Blinzeln reagieren, um die Verbindung zu stärken.

Schüler

Erweiterte Pupillen können auf Aufregung, Angst oder Aggression hinweisen. Enge Pupillen weisen auf einen entspannten Zustand hin.

Gerüche und Spuren

Katzen nutzen Düfte, um mit anderen zu kommunizieren. Ihre Art, Platz zu beanspruchen, besteht darin, ihr Revier mit Urin zu markieren oder an Möbeln zu kratzen. Um solche Probleme zu vermeiden, stellen Sie Ihrer Katze einen Kratzbaum zur Verfügung und widmen Sie ausreichend Zeit für Spiele und Kommunikation.

Valeria Kisternaya Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Schwanz
  2. Ohren
  3. Augen
  4. Posen
  5. Tonsignale
  6. Miau
  7. Zischen und Knurren
  8. Schnurren
  9. Triller und Gurren
  10. Kopf reiben
  11. „Geschenke“ mitgebracht
  12. Mit der Nase küssen
  13. Fuß trampeln
  14. Spielerisches Verhalten
  15. Kommunikation durch Blick
  16. Lange Blicke
  17. Langsames Blinken
  18. Schüler
  19. Gerüche und Spuren