So wählen Sie eine Hunderasse für eine Familie mit Kindern aus: Achten Sie auf diese Faktoren

01.01.2024 11:33
Aktualisiert: 12.05.2024 23:42

Die Wahl einer Hunderasse für eine Familie mit Kindern ist eine verantwortungsvolle Entscheidung, die unter Berücksichtigung vieler Faktoren getroffen werden muss.

Denken Sie zunächst über das Temperament Ihres zukünftigen Haustieres nach.

Ruhige, ausgeglichene Rassen wie der Labrador oder der Golden Retriever können normalerweise gut mit Kindern umgehen.

Sie vertragen Lärm und aktives Spielen. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Wenn Sie sich beispielsweise einen energischeren Hund wünschen, könnte ein Collie oder Australian Shepherd eine gute Wahl sein.

In jedem Fall ist es wichtig, einen Hund mit einem freundlichen Wesen zu wählen. Der Welpe muss schon in jungen Jahren sozialisiert werden, damit er sich an Kinder gewöhnt.

Hund
Foto: © TUT NEWS

Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer Rasse die körperlichen Merkmale. Große Hunde wie der Bernhardiner können ein Kind versehentlich umwerfen. Miniaturrassen wie der Chihuahua oder der Yorkshire Terrier können durch ein Kind versehentlich verletzt werden.

Die beste Option ist ein mittelgroßer Hund mit einem Gewicht von 20–40 kg. Zum Beispiel Labrador, Golden oder Flat Coated Retriever, Welsh Corgi. Diese Hunde haben einen kräftigen Körperbau, sie sind robust und wendig.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Fellpflege. Rassen, die nicht häufig gebürstet und getrimmt werden müssen, lassen sich leichter bei Kindern halten. Dazu gehören Labradore, Golden Retriever und Border Collies.

Denken Sie auch an mögliche allergische Reaktionen. Pudel und Schnauzer gelten als hypoallergen.

Achten Sie bei der Auswahl einer Rasse auf die Trainierbarkeit und den Wunsch, dem Besitzer zu gefallen. Labradore, Golden Retriever und Collies sind sehr kluge und gehorsame Hunde. Sie lernen leicht Befehle, was bei der Kindererziehung wichtig ist.

Berücksichtigen Sie die Aktivität der Rasse. Sesshafte Hunde (Schoßhunde, Möpse, Shih Tzus usw.) sind nicht für Familien geeignet, die viel laufen und reisen. Aber Rassen, die ursprünglich für die Jagd oder das Hüten von Herden gezüchtet wurden – Labradore, Collies, Schäferhunde – werden einen aktiven Lebensstil genießen.

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über Erbkrankheiten einiger Rassen. Hüftdysplasie kommt beispielsweise bei Deutschen Doggen und Rottweilern vor. Möpse haben aufgrund ihrer abgeflachten Schnauze Probleme mit der Atmung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es keine idealen „Baby“-Rassen gibt. Nicht weniger wichtig sind die richtige Pflege und Bildung. Aber die Wahl einer ruhigen, freundlichen, intelligenten mittelgroßen Rasse ist der Schlüssel zu einer harmonischen Beziehung zwischen Hund und Kindern.

Wir haben bereits darüber geschrieben, warum Katzen beim Streicheln beißen.

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Anastasia Kovrizhnykh Experte: Anastasia KovrizhnykhExperte / HIER NEUIGKEITEN