Viele Katzenbesitzer möchten ihre Haustiere manchmal mit Süßigkeiten erfreuen.
Lohnt sich dies jedoch und welche Folgen kann ein solches Leckerli für die Gesundheit von Katzen haben? In diesem Artikel gehen wir auf dieses Problem ein und helfen Ihnen, die richtige Wahl zu treffen.
Warum können Süßigkeiten schädlich für Katzen sein?
Katzen haben wie Menschen die Fähigkeit, den Geschmack von Süßigkeiten wahrzunehmen. Allerdings ist ihr Körper nicht darauf ausgelegt, große Mengen Zucker zu verdauen.
Dies liegt daran, dass Katzen das Enzym fehlt, das zum Abbau von Saccharose, dem Zucker, der in den meisten Süßigkeiten enthalten ist, benötigt wird.
Welche Folgen kann der Verzehr von Süßigkeiten für Katzen haben?
Der Verzehr von Süßigkeiten kann bei Katzen zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Darunter:
1. Fettleibigkeit: Überschüssiger Zucker wird zu Fett, was zu Fettleibigkeit führen kann. Fettleibigkeit wiederum kann viele andere Gesundheitsprobleme verursachen, wie Diabetes, Herzerkrankungen und Gelenkerkrankungen.
2. Verdauungsprobleme: Katzen können Zucker nicht effektiv verdauen, was zu Magenbeschwerden, Durchfall oder Erbrechen führen kann.
3. Zahnkaries: Genau wie beim Menschen kann der Verzehr von Süßigkeiten auch bei Katzen zu Karies führen.
Was kann man Katzen statt Süßigkeiten geben?
Wenn Sie Ihrem Haustier eine Freude machen möchten, gibt es viele gesündere Alternativen zu Süßigkeiten.
Sie können Ihrer Katze beispielsweise spezielle Katzenleckerlis schenken, die in Zoohandlungen erhältlich sind. Diese Leckerlis sind zuckerfrei und speziell für die Fütterung von Katzen entwickelt.
Abschluss
Daher ist es nicht empfehlenswert, Katzen Süßigkeiten zu geben. Dies kann zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Fettleibigkeit, Verdauungsproblemen und Zahnkaries führen.
Wählen Sie stattdessen gesündere Alternativen, wie zum Beispiel spezielle Katzenleckerlis.
Wir haben bereits darüber geschrieben , welche Knochen einem Hund niemals gegeben werden sollten.