Warum hat ein Hund Schleim in den Augen: Wir enthüllen die Geheimnisse der Hundegesundheit

31.07.2024 06:10

Die Augen eines Hundes sind ein Indikator für seine Gesundheit.

Aufmerksame Besitzer bemerken häufig Veränderungen im Aussehen ihres Haustieres, einschließlich des Auftretens von Schleimausfluss.

Dieses Problem kann entweder harmlos sein oder ein Anzeichen für eine schwere Erkrankung sein. Was steckt hinter diesem Phänomen?

Normaler Ausfluss aus den Augen eines Hundes

Es ist wichtig zu verstehen, dass eine kleine Menge klarer oder leicht weißlicher Ausfluss aus den Augen eines Hundes normal ist.

Diese Sekrete helfen dabei, Staub und andere kleine Partikel aus den Augen zu entfernen. Wenn sich jedoch die Menge oder Farbe des Ausflusses ändert, kann dies auf ein gesundheitliches Problem hinweisen.

Hund
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Allergische Reaktionen

Eine der häufigsten Ursachen für Schleim in den Augen von Hunden sind Allergien.

Allergene können sehr unterschiedlich sein: Pollen, Haushaltschemikalien, bestimmte Lebensmittel.

Im Falle einer allergischen Reaktion können die Augen des Hundes tränen, jucken und das Tier reibt sich häufig die Augen mit den Pfoten. Der Ausfluss ist meist klar oder leicht trüb.

Ansteckende Augenkrankheiten

Bakterielle oder virale Augeninfektionen können ebenfalls zu übermäßigem Tränenfluss und Schleimproduktion führen.

Bei Infektionskrankheiten ist der Ausfluss oft gelblich oder grünlich gefärbt und kann dick sein. Gleichzeitig sehen die Augen des Hundes entzündet aus und das Tier blinzelt möglicherweise unwohl.

Verstopfte Tränenkanäle

Einige Hunderassen, insbesondere solche mit flachem Gesicht, haben aufgrund anatomischer Gegebenheiten häufig Probleme mit dem Abfluss der Tränenflüssigkeit.

Dies führt zu ständigem Tränenfluss und zur Bildung von Flecken unter den Augen. Der Ausfluss ist normalerweise transparent, kann jedoch an der Luft dunkler werden.

Verletzungen und Fremdkörper

Durch das Eindringen eines Fremdkörpers in das Auge oder eine mechanische Schädigung der Hornhaut kann es zu vermehrtem Tränenfluss und Schleimbildung kommen.

In solchen Fällen reibt der Hund oft mit der Pfote am Auge, es kann zu Rötungen und Schwellungen der Augenlider kommen. Es ist wichtig, so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen, um schwere Augenschäden zu vermeiden.

Systemische Erkrankungen

Manchmal kann das Auftreten von Schleim in den Augen ein Symptom allgemeiner Erkrankungen des Körpers sein. Beispielsweise können einige Autoimmunerkrankungen, Schilddrüsenprobleme oder Diabetes zu vermehrtem Tränenfluss führen.

In solchen Fällen liegen meist weitere Symptome vor, die auf gesundheitliche Probleme hinweisen.

Altersbedingte Veränderungen

Bei älteren Hunden kommt es aufgrund einer Schwächung der Augenlidmuskulatur und einer veränderten Funktion der Tränendrüsen häufig zu vermehrtem Tränenfluss.

Dies kann zu Schleimausfluss und Flecken unter den Augen führen. Obwohl dies ein natürlicher Vorgang ist, erfordert er eine zusätzliche Pflege der Augen Ihres Haustieres.

Augenpflege für Hunde

Eine regelmäßige Augenpflege Ihres Hundes kann vielen Problemen vorbeugen. Sie sollten die Augen Ihres Haustieres täglich untersuchen und den Ausfluss vorsichtig mit einem weichen, mit warmem Wasser oder einer speziellen Augenlotion getränkten Tuch entfernen.

Wenn ungewöhnlicher Ausfluss, Rötungen oder andere Veränderungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.

Diagnose und Behandlung

Nur ein Tierarzt kann die genaue Ursache für Schleim in den Augen eines Hundes bestimmen. Der Facharzt führt eine Untersuchung durch und verschreibt gegebenenfalls weitere Untersuchungen.

Die Behandlung hängt von der identifizierten Ursache ab und kann Augentropfen, Salben, systemische Medikamente oder in schweren Fällen sogar eine Operation umfassen.

Valeria Kisternaya Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Normaler Ausfluss aus den Augen eines Hundes
  2. Allergische Reaktionen
  3. Ansteckende Augenkrankheiten
  4. Systemische Erkrankungen
  5. Altersbedingte Veränderungen
  6. Augenpflege für Hunde
  7. Diagnose und Behandlung