Hunde sind seit langem treue Helfer des Menschen beim Schutz von Eigentum und Territorium.
Allerdings versteht nicht jeder den Unterschied zwischen Wachhunden und Sicherheitshunden.
Jeder Typ hat seine eigenen Eigenschaften, Vorteile und Anwendungsbereiche. Schauen wir uns die Hauptunterschiede zwischen diesen Schutzhunden an.
Hauptzweck
Wachhunde sollen den Besitzer über die Annäherung von Fremden informieren. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, mit lautem Bellen Alarm auszulösen, wenn eine potenzielle Bedrohung erkannt wird.
Wachhunde hingegen sind darauf trainiert, Eindringlinge nicht nur zu warnen, sondern ihnen auch aktiv entgegenzuwirken, bis hin zum Körperkontakt.
Charakter und Temperament
Wachhunde haben normalerweise einen ruhigeren und ausgeglicheneren Charakter. Sie sind aufmerksam, aber nicht unnötig aggressiv.
Wachhunde zeichnen sich durch ein durchsetzungsfähigeres Temperament, Einsatzbereitschaft und ein hohes Maß an Revierkontrolle aus.
Schul-und Berufsbildung
Bei der Ausbildung zum Wachhund liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung der Aufmerksamkeit und der Fähigkeit, zwischen normalen und verdächtigen Geräuschen oder Bewegungen zu unterscheiden.
Sicherheitshunde durchlaufen eine komplexere und langwierigere Ausbildung, einschließlich der Ausbildung, um Zuwiderhandelnde festzuhalten, den Besitzer zu schützen und in Stresssituationen Sonderbefehle auszuführen.
Rassepräferenzen
Für den Wachdienst werden oft große Rassen mit lauter Stimme gewählt, wie zum Beispiel der Kaukasische Schäferhund, der Moskauer Wachhund oder der Zentralasiatische Schäferhund.
Deutsche Schäferhunde, Rottweiler und Dobermänner sind oft Wachhunde – Rassen, die Stärke, Intelligenz und Lernfähigkeit vereinen.
Haftbedingungen
Wachhunde werden normalerweise im Freien gehalten und bewachen einen bestimmten Bereich. Sie benötigen ein großzügiges Gehege oder freien Zugang zu einem geschützten Bereich.
Wachhunde leben oft mit ihrem Besitzer in einem Haus, was es ihnen ermöglicht, schnell auf Gefahren zu reagieren und nicht nur das Territorium, sondern auch Menschen zu schützen.
Interaktion mit Menschen
Wachhunde sind möglicherweise vorsichtiger gegenüber Fremden, werden aber normalerweise nicht aggressiv, es sei denn, ihr Besitzer gibt ihnen das Kommando.
Wachhunde werden darauf trainiert, enger mit Menschen zu interagieren, zwischen freundlichem und bedrohlichem Verhalten zu unterscheiden und im Gefahrenfall selbstständig zu handeln.
Körperliche Anforderungen
Für den Wachdienst sind Ausdauer und die Fähigkeit, verschiedenen Wetterbedingungen standzuhalten, wichtig.
Sicherheitshunde müssen über eine gute körperliche Verfassung, Beweglichkeit und Kraft verfügen, um Eindringlingen aktiv entgegentreten zu können.
Anwendungsbereich
Wachhunde werden häufiger in Privathäusern, Landhäusern oder in ländlichen Gebieten eingesetzt.
Sicherheitshunde werden bei professionellen Sicherheitsaktivitäten, bei der Polizeiarbeit, beim Schutz wichtiger Einrichtungen und bei der Frachtbegleitung eingesetzt.
Zur Information
Ein Hund ist ein Haustier und eines der beliebtesten Haustiere.