Das Gassigehen mit dem Hund ist ein wichtiges Ritual, das sowohl dem Besitzer als auch dem Haustier Freude bereiten soll.
Viele Besitzer stehen vor dem Problem, wenn ihr Vierbeiner ständig an der Leine zieht oder beim Gehen unruhig wird.
Vorbereitung auf das Training
Die richtige Wahl der Ausrüstung ist von zentraler Bedeutung für den Trainingsprozess. Eine bequeme Leine und ein passendes Halsband oder Geschirr sind die Basis für ein erfolgreiches Training.
Experten empfehlen die Verwendung einer mittellangen Leine, die ausreichend Kontrolle über Ihr Haustier bietet.
Grundprinzipien der Ausbildung
Die Reihenfolge der Aktionen spielt im Lernprozess eine Schlüsselrolle. Der Hund muss lernen, dass ruhiges Verhalten mit Leckerlis und Lob belohnt wird.
Regelmäßiges Training sollte in einer ruhigen Umgebung durchgeführt werden, wobei die Bedingungen nach und nach erschwert werden.
Methodik des richtigen Trainings
Es wird empfohlen, den Unterricht an Orten mit minimalen Ablenkungen zu beginnen. Der Besitzer muss sich sicher bewegen und die Leine ohne übermäßige Spannung halten.
Wenn der Hund versucht, an der Leine zu ziehen, müssen Sie anhalten und warten, bis das Haustier dem Besitzer Aufmerksamkeit schenkt.
Korrektur unerwünschten Verhaltens
Ein Hund, der an der Leine zieht, tut dies oft aufgrund von Energieüberschuss oder mangelnder Bewegung.
Die Lösung des Problems kann darin bestehen, die Dauer der Spaziergänge und verschiedene körperliche Übungen zu verlängern. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Bestrafung keine positiven Ergebnisse bringt.
Merkmale des Welpentrainings
Die frühzeitige Schulung eines Welpen zum richtigen Verhalten an der Leine bildet eine solide Grundlage für die weitere Ausbildung.
Junge Hunde erlernen neue Fähigkeiten schneller, daher sollten die ersten Lektionen sofort beginnen, nachdem das Haustier zu Hause angekommen ist.
Häufige Fehler, die Besitzer machen
Inkonsistente Anforderungen führen häufig dazu, dass die Schulungsbemühungen zunichte gemacht werden. Sie sollten Ihren Hund nicht ab und zu an der Leine ziehen lassen, da das Tier sonst nicht nachvollziehen kann, welches Verhalten als richtig erachtet wird. Es ist auch nicht akzeptabel, körperliche Gewalt anzuwenden oder die Stimme zu erheben.
Professionelle Hilfe
In Fällen, in denen das Selbsttraining nicht die gewünschten Ergebnisse bringt, ist die Rücksprache mit einem Hundeführer erforderlich.
Ein erfahrener Spezialist hilft dabei, die Ursachen für problematisches Verhalten zu identifizieren und ein individuelles Trainingsprogramm zu erstellen, das die Eigenschaften eines bestimmten Hundes berücksichtigt.
Konsolidierung der Ergebnisse
Der Eigentümer muss geduldig sein, denn die Entwicklung nachhaltiger Fähigkeiten braucht Zeit.
Regelmäßiges Training und die positive Verstärkung des richtigen Verhaltens führen nach und nach zum gewünschten Ergebnis. Der Hund lernt, ruhig neben seinem Besitzer zu gehen, was den Spaziergang für beide angenehm macht.