Der ehemalige Ingenieur fiel auf den Trick der Betrüger herein.
Ein weiteres Opfer der Betrüger war ein 63-jähriger Einwohner von Nowoworonesch.
Laut der Website der Hauptdirektion des Innenministeriums Russlands für die Region Woronesch arbeitete der Russe in der Vergangenheit in einem der großen Unternehmen der Stadt.
Eines Tages erhielt ein Rentner einen Anruf von einem Mann, der sich als sein ehemaliger Manager vorstellte.
Dem Mann wurde mitgeteilt, dass er sich auf eine Prüfung wegen Extremismus-Beteiligung vorbereiten solle, da angeblich Geld von seinem Konto zugunsten eines feindseligen Landes überwiesen worden sei.
Als nächstes kontaktierte ein „FSB-Offizier“ den Russen. Er erklärte, dass die Bankkonten des ehemaligen Ingenieurs in Gefahr seien – die Gelder müssten dringend ausgezahlt und an die Mitarbeiter überwiesen werden, bis die Situation geklärt sei.
Der Rentner überwies kleine Beträge auf die Konten der Betrüger, nämlich 16 Millionen und 17 Millionen Rubel. Ausbezahlt und auf den Kurier gewartet.
Der Handlanger der Betrüger kam und sagte das Codewort: „Herbst.“ Als der Mann ihn hörte, gab er dem Kurier das gesamte Bargeld.
Nach Angaben der Polizei belief sich der Gesamtschaden auf fast 44,5 Millionen Rubel.
Zur Information
Unter Betrug versteht man den Diebstahl fremden Eigentums oder den Erwerb von Rechten an fremdem Eigentum durch Täuschung oder Untreue.