Der Werkzeugmaschinenbauer aus Lipezk flog nach Eriwan, nachdem er von den Plänen des Innenministeriums erfahren hatte, Anklage zu erheben.
Der Gründer des Lipezker Werkzeugmaschinenunternehmens wurde in Abwesenheit festgenommen.
Ihm drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis, schreibt Kommersant unter Berufung auf Quellen.
Anwälte des Unternehmers aus Lipezk sagen, er wollte zurückkehren, landete aber im Krankenhaus.
Ihnen zufolge werde der Unternehmer so schnell wie möglich zurückkehren, da er einen Termin beim Augenarzt habe.
Der Gründer des Lipezker Werkzeugmaschinenunternehmens wurde auf die Fahndungsliste gesetzt, wie aus der elektronischen Datenbank des Innenministeriums hervorgeht.
Im Januar 2023 eröffnete die Abteilung Lipezk des Innenministeriums ein Verfahren wegen Diebstahls von Haushaltsmitteln.
Vermutlich wurden die Mittel von Stankoprom der LSP Lipezk zugewiesen.
Laut Vertrag war der Aufbau einer Produktion von Werkzeugmaschinenprodukten geplant.
Quellen berichten, dass es sich um mehrere Millionen Rubel handelt.
Seit Ende 2023 darf der Werkzeugmaschinenbauer Lipezk die Stadt nicht verlassen.
Aus Angst vor einer möglichen Verhaftung reiste der Unternehmer Ende Mai ohne Vereinbarung nach Eriwan.
Obwohl Anwälte darauf bestehen, dass er bald zurückkehren wird.
Zuvor wurde die genaue Höhe des Bestechungsgeldes bekannt gegeben, das dem ehemaligen stellvertretenden Verteidigungsminister Timur Iwanow in Rechnung gestellt wurde.