Die Steuerhinterziehungspläne haben den russischen Bloggern „Tschekalin“ eine neue Strafanzeige beschert.
Die ehemaligen Ehegatten Artem und Valeria Chekalin sowie ihr Geschäftspartner wurden verdächtigt, illegal mehr als 250 Millionen Rubel aus der Russischen Föderation abgezogen zu haben.
Dazu nutzten sie gefälschte Dokumente.
Die offizielle Vertreterin des Innenministeriums der Russischen Föderation, Irina Volk, sagte, dass in diesem Zusammenhang ein Strafverfahren gegen sie eröffnet worden sei.
Sie schrieb auf ihrem Telegram-Kanal, dass illegale Aktivitäten von der Polizei identifiziert und unterdrückt würden.
Mitglieder einer organisierten Gruppe haben mit gefälschten Dokumenten illegal Gelder ins Ausland überwiesen.
Die Ermittler gehen davon aus, dass es den Angreifern gelungen ist, den Russen einen Fitness-Marathon zu verkaufen. Allerdings wurden die Verträge mit ausländischen juristischen Personen geschlossen.
Das Geld dafür wurde auf ausländische Bankkonten überwiesen.
Nach vorläufigen Angaben wurden innerhalb von sechs Monaten über 250 Millionen Rubel aus Russland abgezogen.
Die Beklagten machten gegenüber den Devisenkontrollbehörden falsche Angaben zu Zweck und Zweck der Überweisungen.
Es wurde ein Strafverfahren gemäß Artikel 193.1 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation eingeleitet. Die Ermittlungen im Fall der Tschekalins dauern an.