In der Region Omsk kam es zu einem aus Rache motivierten Mord.
Eine Frau griff einen Mann mit einem Messer an und rächte damit ihren eigenen Partner.
Dies teilte der Pressedienst der Ermittlungsdirektion der Russischen Föderation für das Gebiet Omsk auf seiner offiziellen Website mit.
Der 30-jährige Angeklagte wurde des Mordes für schuldig befunden und zu neun Jahren Gefängnis in einer Kolonie des Generalregimes verurteilt.
Die verurteilte Person muss außerdem 1 Million Rubel als Entschädigung für den moralischen Schaden zahlen, den die Angehörigen des Opfers erlitten haben.
Sachverhalt
Den Ermittlungen zufolge ereignete sich der Vorfall am 10. Mai 2024 im Dorf Tsvetochnoe.
Im Hof eines der Privathäuser kam es zu einer Messerstecherei. Ein bereits vorbestrafter Mann stach in dem Fall auf die 44-jährige Lebensgefährtin des Angeklagten ein.
Um ihren Partner zu rächen, griff die 30-Jährige selbst zum Messer und stach dem Opfer in die Brust.
Der Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert und erhielt die notwendige medizinische Versorgung, jedoch ohne Erfolg: Er starb einige Stunden später.