In Thailand kam es zu einem Vorfall, bei dem ein 58-jähriger Tourist aus Russland zum Opfer fiel.
Die Einzelheiten wurden am Sonntag, 22. Dezember, vom Generalkonsul der Russischen Föderation in der Provinz Phuket, Egor Ivanov, bekannt gegeben.
Ein 25-jähriger österreichischer Staatsbürger fuhr laut TASS einen Jetski in der Nähe des beliebten Karon-Strands.
Der rücksichtslose Fahrer war von der Fahrt so mitgerissen, dass er den im Meer schwimmenden Mann nicht bemerkte und ihn überfuhr.
Der Österreicher raste auf Hochtouren. Der Tourist starb noch am Unfallort.
Die Leiche wurde von einem örtlichen Fischer entdeckt. Hier begannen die Ermittlungen.
Jetzt ermitteln die Polizeibeamten alle Umstände des Vorfalls. Der Unfallverursacher wurde festgenommen.
Generalkonsul Iwanow sagte, dass die Polizei die diplomatische Vertretung über den Fortschritt der Arbeiten informiere.
„Wir stehen in Kontakt mit den thailändischen Strafverfolgungsbehörden und den Angehörigen der Verstorbenen“, sagte Ivanov.
Lokale Medien schreiben, dass zuerst die Version des Ertrinkens vertreten wurde.
Doch der Zeuge und die Videoaufnahmen widerlegten diese Annahme.
Die Polizei erhielt Videoaufnahmen von dem Moment, als der Jetski den verstorbenen Touristen traf.
Der Österreicher hielt nicht an, nachdem er die Person getroffen hatte, sondern ging weiter in Richtung Strand und flüchtete dann vom Unfallort.
Die Polizei nahm ihn einige Tage nach dem Unfall fest, als der Österreicher auf dem Weg zur Insel Phi Phi war.
Dem Unfallverursacher drohen bis zu 10 Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von bis zu 200.000 Baht (592.000 Rubel).