In Kalifornien wurde erneut ein seltener Gürtelfisch gefunden, der als Weltuntergangsfisch oder Vorbote der Apokalypse bekannt ist.
Letzte Woche wurde an einem Strand in Enquinitas ein totes, drei Meter langes Exemplar des Strapfish gefunden. Das berichtet der Guardian.
Nach Angaben der Scripps Institution of Oceanography an der University of California in San Diego handelte es sich um den zweiten Vorfall dieser Art innerhalb von drei Monaten.
Der seltene Gürtelfisch lebt meist in einer Tiefe von Tausenden Metern.
Diese Meeresbewohner mit langen, bandförmigen Körpern schwimmen in der mesopelagischen Zone, wo es kein Licht gibt.
Nach japanischer Tradition gilt der Fischgürtel als Vorbote von Naturkatastrophen. So wurden in Japan bereits vor dem starken Erdbeben 2011 mehrere solcher Fische entdeckt.
Der Gürtelfisch wurde erstmals im Juli vor der Küste Kaliforniens gefunden. Dann sah eine Gruppe Kajakfahrer einen toten Fisch von vier Metern Länge.
Diesmal wurde letzte Woche an einem Strand in Enquinitas ein totes Exemplar eines drei Meter langen Riemenfisches gefunden.
Der neue Fall ereignete sich nur drei Monate nach dem ersten, was als alarmierendes Zeichen gewertet wurde.
