Russische Banken sind ab dem 25. Juli verpflichtet, alle Geldtransfers von Privatpersonen zu überprüfen und verdächtige Transaktionen auszusetzen.
Sie erstatten dem Kunden außerdem innerhalb von 30 Kalendertagen den Betrag, der ohne seine Zustimmung auf die Konten der Kriminellen überwiesen wurde.
Die entsprechenden Änderungen des Zahlungsverkehrsgesetzes traten am 25. Juli in Kraft. Das meldet die Agentur Prime .
In Russland ist ein neues System zum Schutz von Ersparnissen vor Betrügern in Kraft getreten.
Von nun an werden russische Banken alle Geldtransfers von Privatpersonen überprüfen und verdächtige Überweisungen sperren.
Darüber hinaus wird auf Anordnung der Zentralbank der Russischen Föderation die Zahl der Anzeichen betrügerischer Transaktionen auf sechs erhöht, um solche Überweisungen zu verhindern.
Wird anhand eines dieser Anzeichen eine Transaktion festgestellt, wird die Bank den Geldtransfer für zwei Tage aussetzen oder den Kunden ablehnen.
Laut Gesetz können Banken Remote-Dienste für einen Betrüger deaktivieren, wenn sie vom Innenministerium Informationen über seine rechtswidrigen Handlungen erhalten.
