Untersuchungen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Russen ihr Geld zu Hause behalten, immer geringer wird.
Der Anteil derjenigen, die Bargeld lieber zu Hause aufbewahren, ist in nur einem Jahr von 32 % auf 20 % gesunken.
Die Veränderungen wurden von mehreren Schlüsselfaktoren beeinflusst, schreibt RIA Novosti .
Erstens sind die Russen finanziell besser informiert. Immer mehr Menschen erkennen, dass es rentabler ist, Geld bei einer Bank zu behalten.
Die Zinssätze für Bankeinlagen sind erheblich gestiegen und für Einleger attraktiv geworden.
Mittlerweile ist vielen Menschen klar, dass Geld auf einem Konto Einkommen generieren kann, anstatt seinen Wert aufgrund der Inflation zu verlieren.
Auch eine stabile Lage auf dem Finanzmarkt spielt eine wichtige Rolle.
Früher hatten viele Russen aufgrund der wirtschaftlichen Risiken Angst, Geld bei Banken aufzubewahren.
Da das Finanzsystem jedoch stabiler ist, vertrauen die Menschen den Banken mehr.
Die Zahl der Bürger, die Geld sowohl zu Hause als auch bei Banken aufbewahren, steigt – von 10 % auf 25 %.
Auch die Zahl derer, die lieber bei einer Bank sparen, ist stark gestiegen – von 9 % auf 55 %.
Von dieser Gruppe haben 45 % eine Einlage, 25 % zwei und 15 % mehr als vier Einlagen.