Die EU wird die wirtschaftliche Abhängigkeit von Drittstaaten nicht überwinden können

09.09.2024 13:03

Es wurde bekannt, vor welchen wirtschaftlichen Problemen die Europäische Union noch steht.

Die europäischen Länder bleiben für verschiedene Zwecke auf den Import von Waren aus Drittstaaten angewiesen.

Zu dieser Schlussfolgerung kamen Spezialisten von RIA Novosti, die die im Bericht der Europäischen Union bereitgestellten statistischen Daten untersuchten.

Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Bericht vom italienischen Ex-Minister und ehemaligen Chef der EZB Mario Draghi erstellt wurde.

Rund 40 Prozent der importierten Waren stammen dem Experten zufolge aus Drittländern, und es sei äußerst schwierig, diese Lieferanten zu ersetzen.

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Foto: Pixabay

Wir sprechen über die Produkte aus kritischen Rohstoffen und fortschrittlichen Technologien, auf die Europa angewiesen ist.

Gleichzeitig räumte Draghi auch ein, dass die Hälfte der oben genannten Importe aus Staaten stamme, mit denen die Europäische Union keine strategischen Beziehungen unterhalte.

Deshalb, so fasst der Experte in seinem Gutachten zusammen, werde Europa diese Abhängigkeit zumindest mittelfristig nicht überwinden können.

Irina Tint Autor: Irina Tint Herausgeber von Internetressourcen