Das Jahr 2024 könnte auf dem Immobilienmarkt mit einem Preisverfall enden.
Davon werden vor allem Wohnungen in Neubauten betroffen sein.
Diese Meinung teilten Marktteilnehmer beim Radiosender „ Moscow Speaking “.
Dieser Trend werde sich wohl kaum auf den Sekundärmarkt auswirken, sagen Experten.
Den Preisen für Neubauten steht eine gravierende Korrektur bevor. Und wir reden hier nicht von 5–10 %. Es wird mit einem stärkeren Wertverlust neuer Immobilien gerechnet.
Analysten gehen davon aus, dass die Preise für Neubauwohnungen in Russland bis Ende 2024 um 20–30 % einbrechen werden.
Auf dem Sekundärmarkt wird die Situation nach Einschätzung von Experten von Stabilität geprägt sein.
Hier ist weder mit einem gravierenden Preisverfall noch mit einem Preisanstieg zu rechnen.
Nachdem die Zentralbank den Leitzins erhöht hatte, lag der durchschnittliche Zinssatz für Hypothekendarlehen bei über 20 %.
Aber die Nachfrage bleibt bestehen. Beispielsweise wurden im Juli in Moskau 12.000 Hypothekendarlehensverträge abgeschlossen.
