EU-Diplomaten wurde geraten, Reisen, Partys und Pläne zur Renovierung ihrer Residenzen zu vermeiden, um Kosten zu sparen.
Der Europäische Auswärtige Dienst wurde angewiesen, die Kosten um 43,6 Millionen Euro zu senken.
Dieser Betrag beläuft sich auf knapp fünf Prozent der zunächst geplanten Summe, wie die Financial Times unter Berufung auf fünf Quellen detailliert preisgibt.
Der Haushaltsplan für 2021–2027 sieht eine jährliche Steigerung der Ausgaben der EU-Ressorts um zwei Prozent vor.
Quellen zufolge waren die Kostenüberschreitungen in diesem Jahr im EAD am höchsten. Daher wurde ein Befehl an Diplomaten gesendet.
Der Empfehlung zufolge musste der EAD die Kosten deutlich senken und die Mittel für 145 Auslandseinsätze kürzen.
Wenn das EAD-Budget weiterhin gekürzt wird, wird es schwierig, in einigen afrikanischen Ländern eine diplomatische Präsenz aufrechtzuerhalten.
