Matvienko schlug vor, die Werbung für Schuldenerlasse einzuschränken

30.07.2024 15:48

Valentina Matvienko glaubt, dass „Schuldenabschreibungs“-Unternehmen Betrug betreiben.

Der Vorsitzende des Föderationsrates schlug vor, die Werbung für solche Unternehmen in Russland einzuschränken.

Matvienko sprach zu diesem Thema auf einer Sitzung des Finanzmarktentwicklungsrates. Die Veranstaltung wurde auf der SF-Seite von VKontakte übertragen.

Die Sprecherin des Oberhauses des Parlaments erzählte, wie sie die Aktivitäten von Unternehmen „zum Schuldenerlass“ bewertet.

Ihrer Meinung nach erpressen solche Unternehmen lediglich „Geld von den Bürgern“, um Informationen über bestehende kostenlose Mechanismen zur Schuldenreduzierung zu erhalten.

Aufgesaut
Foto: © TUT NEWS

Matvienko glaubt, dass solche Unternehmen keinen wirklichen Nutzen bringen, sondern gewöhnlichen Betrug betreiben.

Der Vorsitzende des Föderationsrates sagte, dass ein gesetzlicher Rahmen entwickelt werde, um die Werbung für „Schuldenliebhaber“ einzuschränken. Die Arbeiten werden gemeinsam mit der Bank von Russland durchgeführt.

Im Jahr 2023 errechnete die Zentralbank, dass die durchschnittliche Höhe der Schulden russischer Bürger 140.000 Rubel erreicht.

Zwischen Oktober 2015 und März 2024 wurden 1,19 Millionen Russen für wirtschaftlich zahlungsunfähig erklärt.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen