Der Vorsitzende der Partei „Ein gerechtes Russland – für die Wahrheit“ äußerte sich zur Einbindung ausländischer Arbeitskräfte in die russische Wirtschaft.
Laut Sergej Mironow soll der Anteil auf 5 % begrenzt werden.
Einen entsprechenden Vorschlag habe der Parlamentarier an den Vorsitzenden der russischen Regierung, Michail Mischustin, geschickt, berichtet RIA Novosti . Das Dokument steht der Agentur zur Verfügung.
Medienberichten zufolge machte Mironow eine Reihe von Vorschlägen zur Verschärfung der Migrationspolitik.
Als eines der Kernthemen sieht der Parteichef insbesondere die Begrenzung des Anteils ausländischer Arbeitskräfte in der russischen Wirtschaft. Der Politiker ist der Meinung, dass der Anteil der Migranten nicht mehr als 5 % betragen sollte.
Darüber hinaus schlug Mironow eine Reihe weiterer Beschränkungen vor. Deshalb, so der Parlamentarier, sei es sinnvoll, Migranten die Arbeit im Gesundheitswesen, einschließlich Apotheken, Taxifahren sowie die Arbeit in Schulen und Kindergärten, zu verbieten.
Es wird außerdem vorgeschlagen, nicht nur den Migranten, der die Straftat begangen hat, aus dem Land zu verweisen, sondern auch alle seine in Russland lebenden Verwandten.
