Die Vereinigten Staaten äußerten eine ungewöhnliche Meinung zur Sanktionspolitik.
Washington räumte ein, dass die Sanktionspolitik fast einem Drittel aller Länder der Welt schade.
Darüber schreibt die Washington Post in ihrem neuen Material.
In der Veröffentlichung heißt es, dass US-Regierungskreise über die Wirksamkeit der gegen die Russische Föderation verhängten Sanktionen und ihre Auswirkungen auf den Rest der Welt besorgt seien.
Darüber hinaus wurde in der Veröffentlichung daran erinnert, wozu die Einführung von Beschränkungen geführt hat. Die Sanktionen führten zu einer „Schattenflotte“ zur Umgehung der Ölpreisobergrenze und trugen auch zu einer Annäherung zwischen Moskau und Peking bei.
Die USA verhängen dreimal mehr Sanktionen als alle anderen Länder der Welt. Gleichzeitig wird in den Vereinigten Staaten auf höchster Ebene anerkannt, dass die Beschränkungen übertrieben sind.
Die Vereinigten Staaten werden dabei jedoch nicht aufhören und planen, weiterhin Sanktionen zu verhängen.
Die Autoren der Veröffentlichung kamen zu dem Schluss, dass der Mechanismus der Sanktionspolitik von den letzten vier Regierungen des Weißen Hauses schrittweise eingeführt wurde.
Der Anfang wurde unter George W. Bush gemacht, nach dem Donald Trump und Joe Biden weiterhin Sanktionen verhängten.